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Tipps

Komplettpflege von Silvia Hundecoiffeuse

Jahrelang gesammelte Erfahrungen

Hunde dürfen maximal einmal im Monat gebadet werden, weil sich sonst der pH-Wert der Haut verändert, was zu Schuppenbildung führt.

Langhaarige Rassen sollten zweimal wöchentlich gebürstet werden, damit das Fell über längere Zeit gepflegt bleibt. Das Problem bei der Haarverfilzung ist, dass die Haare ständig an der Haut ziehen und die Haut nicht atmen kann. Dadurch können Hunde Hautkrankheiten bekommen, wie z.B. Hautpilz, Ekzeme, Juckreiz, Flöhe, unentdeckte Verletzungen und Ähnliches. Nur Hunde mit entfilzten Haaren dürfen gebadet werden, da ansonsten der Filz immer schlimmer wird und sich dieser dann nicht mehr durch Bürsten oder Kämmen entfernen lässt, das Fell kann dann nur noch kurz geschoren werden. Bei langhaarigen Rassen empfehlen wir die Verwendung von Haarbalsam.

Zu lange Krallen deformieren die Zehen und schädigen noch dazu die Gelenke. Dies kann im Alter zunehmend für Probleme und Schmerzen beim Laufen sorgen.

Besonders wichtig ist auch das regelmäßige Entfernen der inneren Ohrbehaarung, um Entzündungen rechtzeitig vorzubeugen. Die Ursachen für eine Ohrenentzündung liegt oft an Haaren im Inneren des Ohres oder an Problemen mit der Analdrüse

Die Häufigkeit der notwendigen Pflege ist vom Besitzer abhängig. Wenn der Hund zu Hause regelmäßig gekämmt oder gebürstet wird, reicht es in der Regel den Hundesalon alle 2 Monate zu besuchen. Wenn der Hund das Kämmen oder Bürsten zu Hause nicht mag oder es sich nicht gefallen lässt, empfehle ich einen monatlichen Besuch im Hundesalon.

Hunde müssen nicht nur saisonal gepflegt werden, sondern das ganze Jahr über. Das ist unsere Verpflichtung als Besitzer, um zum Wohlbefinden und zur Gesundheit des Hundes beizutragen.

Ich empfehle Ihnen, mit Ihrem Tier schon als Welpen den Hundesalon zu besuchen, um ihn von klein auf an die notwendige Pflege zu gewöhnen. Damit meine ich, dass Ihr Hund schon frühzeitig, in der wichtigsten Lernphase seines Lebens lernt, sich überall berühren zu lassen und sich an die Gerüche, Geräusche und Handlungen gewöhnt. Das sorgt dafür, dass der Hund später keine Angst oder Stress hat. Das ist nicht nur für die Pflege wichtig, sondern auch für den Besuch beim Tierarzt oder wenn man seinen Hund selbst untersuchen oder pflegen möchte.